© Rinne, 2022

Konzert


Samstag, 20. Mai 2023, 19 Uhr
Sonntag,  21. Mai 2023, 18 Uhr

 

Georg Friedrich Händel

 

Messiah

 

Aufführung im englischen Original mit historischen Instrumenten.
 

Katharina Sternberg (Sopran)
Claudia Erdmann (Alt)
Simon Jass (Tenor)
Sven Erdmann (Bass)

Kantorei Herrenhausen
Hannoversche Hofkapelle

Leitung: Harald Röhrig

Über das Werk

"Händel ist der größte Komponist, der je gelebt hat" (Ludwig van Beethoven) und der MESSIAS gilt als Händels bekanntestes Werk. Lauter Superlative begleiten das 1742 in Dublin uraufgeführte Oratorium, das den Lebensweg des "Gesalbten" (die Bedeutung des Begriffs Messias) von der Verkündigung über Geburt bis Kreuzestod, Auferstehung und Himmelfahrt schildert. Dabei reiht es eine beachtliche Anzahl barocker Superhits aneinander – einschließlich des weltberühmten Hallelujah!-Chors. Noch zu Händels Lebzeiten erlebte der MESSIAS zahlreiche Aufführungen, für die der Komponist jeweils Änderungen vornahm und neue Sätze komponierte.

Der erste Teil des MESSIAS schildert mit Texten des Alten Testaments die Verheißung von Christi Geburt. Er beginnt mit der Tröstung der Wartenden und endet mit der Geburt Christi. Der zweite Teil stellt die Leidensgeschichte Christi dar und vollendet sich mit seiner Auferstehung. Das berühmte "Halleluja" beschließt diesen Abschnitt. An vielen Orten der Welt ist es Brauch, dass das Publikum für diesen Teil der Aufführung aufsteht – die Legende sagt, dass beim ersten Hören des Chors König Georg II. so ergriffen war, dass er aufsprang, was alle anderen dazu veranlasste, seinem Beispiel zu folgen. Der dritte Teil des MESSIAS bekräftigt die Erkenntnis der Erlösung durch Jesus Christus.